Ukrainische Botschaft bittet den Nationalratspräsidenten darum, das Parlament in den Farben ihres Landes zu beleuchten. Wie wird der FPÖ-Mann reagieren?
Ukrainische Botschaft bittet den Nationalratspräsidenten darum, das Parlament in den Farben ihres Landes zu beleuchten. Wie wird der FPÖ-Mann reagieren?Am vergangenen Freitag erreichte die Parlamentsdirektion ein Brief, der nach dem Besuch von Ungarns Premier Viktor Orbán erneut Potenzial für einen handfesten Polit-Streit um den blauen Nationalratspräsidenten
bittet darum, das Parlamentsgebäude auf der Wiener Ringstraße in den Farben seines Landes zu beleuchten. Anlass ist ein trauriges Jubiläum, das in rund eineinhalb Wochen ansteht: 1.000 Tage sind seit der russischen Invasion in der Ukraine vergangen. Die Beleuchtung wäre ein Zeichen der SolidaritätNun darf man gespannt sein, wie Rosenkranz auf diese Bitte reagiert. Seine Partei, die FPÖ, ist beim Thema Ukraine-Krieg bekanntlich eher Russland-freundlich – und auch sonst viel kritischer als alle anderen Parteien.
Entscheidet er tatsächlich als überparteilicher Präsident? Bei seiner Antrittsrede hat er angekündigt, „im konstruktiven Einvernehmen“ mit den beiden anderen Mitgliedern des Präsidiums – – agieren und auch die Zusammenarbeit mit den fünf Parlamentsklubs „konsensual“ anlegen zu wollen.Rosenkranz’ Sprecher bestätigt auf KURIER-Anfrage am Sonntag, dass das Schreiben des ukrainischen Botschafters am Freitag eingelangt ist, man aber noch keine Gelegenheit gehabt habe, darüber zu sprechen. Sicherlich werde das Anliegen aber bei der Präsidiale am Donnerstag Thema sein.
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